Ein bißchen gestickt,
und ein wenig kombiniert;
(Ich finde, das Pimpinella'sche Webband paßt hervorragend zu dem Stoff-und Stilschätzchen)
und gefühlte Unmengen von Fäden vernäht.
Früher hat so etwas meine liebe Omi gemacht:
Falsche Nähte auftrennen: "Das muß man heften, Kind, dann kann man es anprobieren und anschließend nähen!" ... "Das dauert mir zu lange!" ... "Ach, Kind!"
Masche verloren: "Na komm, Kind, das häkel ich Dir hoch!"
Fäden vernähen: "Hast Du denn den Pullover mit den bunten Mustern immer noch nicht fertig?" ... "Doch." ... "Warum hast Du ihn noch nie angehabt?" ... "Die Fäden...!" "Ach Kind. Na laß mich mal ran!"
Vertan: "Na da ist aber ein dicker Fehler!" ... "Hm." ... "Ribbelst Du schnell auf und machst es neu." ... "Ich kann ja auch was neues anfangen...?! Ich bring das nicht übers Herz Omi, das sind zwanzig Zentimeter!" "Gib her!"
Heute versuche ich den Nachbarskindern GEDULD beizubringen... Klappt suuuper...
20. Oktober 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Ach das hast du ja genauso eine liebe Handarbeits-Oma wie ich gehabt... ohne sie würde ich heute wohl keinen Faden anrühren - aber mittlerweile geneiße ich auch schon mal das Fädenvernähen und aufribbeln ist auch nicht mehr so schlimm...
AntwortenLöschenDein Blog gefällt mir, bin durch Zufall hierher gekommen
Liebe Grüße
Nicole